In der derzeitigen Lage der Welt, ist es nachzuvollziehen, wenn Ängste, Stess und innere Unruhe uns belasten. Die Ungewissheit, wann und ob unser Alltag wiederkommen wird, ob wir und unsere Lieben gesund bleiben und welche Veränderungen als nächstes unser persönliches Leben durcheinander würfeln ist für die meisten Menschen nicht so einfach zu ertragen. Dennoch ist es normal, wenn wir auf neue ungewisse Situationen ersteinmal mit Angst und Sress reagieren. Schwierig wird es aber, wenn diese innere Unruhe zu einem Dauerzustand wird. Chronischer Stress macht krank. Vor allem unser Immunsystem leidet unter der Dauerbelastung. Und das können wir gerade in Zeiten einer globalen Pandemie wirklich nicht gebrauchen.

Doch was hilft uns dabei mit dieser Situation ruhig und gelassen umzugehen? Auch hier bietet die Natur uns eine reiche Auswahl an pflanzlichen Helfern. Sie unterstützen uns dabei, Ruhe zu bewahren und mit einem klaren Kopf und guten Gedanken in die zukunft zu schauen. Sie reduzieren unsere Ängste und Stress.

Ein echtes Kraftpaket unter den pflanzlichen Beruhigungsmitteln ist der Lavendel. Ätherisches Lavendelöl wird nicht umsonst gerne bei Babys und Kleinkindern zur Einschlafhilfe genutzt. Der Duft der lilafarbenen Blüten hat eine beruhigende Wirkung. Dabei hilft eine Kopfmassage mit reinem Lavendelöl auch uns Erwachsenen. Auch innerlich eingenommen, etwas als Teeaufguss, unterstützt die stark aromatische Pflanze uns in stressigen Zeiten. Ängste werden abgebaut, Stress reduziert und ein Gefühl von Ruhe, Entspannung und Optimismus macht sich im Körper breit. Auch ein alkohlischer Auszug aus den Blüten extrahiert die hochkonzentrieten Pflanzenkräfte. Ein Teelöffel voll einer so angesetzten Lavendeltinktur hilft in aktuen Stressituationen.

Eine weitere, ebenfalls stark wirksame Pflanze ist die Passionsblume. Dieser  Pflanzenfamilie haben wir nicht nur die leckeren Maracujafrüchte zu verdanken, auch die Blüten und Blätter der Kletterpflanze lassen sich in stressigen Momenten nutzen. Ein alkoholischer Auszug oder auch ein Aufguss mit kochendem Wasser entlocken der Pflanze ihre kostbaren Inhaltstoffe. Passionsblume hat ebenfalls eine stark stressreduzierende wirkung und löst Angstzustände auf.

Neben Lavendel und Passionsblume gibt es noch weitere subtiler beruhigende Pflanzen, die wir anwenden können. So haben auch Melisse, Lindenblüten und Kamille eine entpasannende Wirkung, die wir als Tinktur oder Teeaufguss genießen können. Die beruhigende Wirkung der Melisse machten sich schon die Nonnen und Möcnhe mit dem bis heute bekannten Melissengeist zu Nutze. Auch die Teepflanze hat trotz ihres Koffeningehaltes eine überwiegend entspannende Wirkung. Hierfür ist das im Tee enthaltene Teanin verantwortlich. Dieser Wirkstoff hat eine stark angst- und stresslösende Wirkung. In der Schulmedizin wird dieser Stoff sogar erfolgreich zur Behandlung von schweren Psychischen Krankheiten wie etwa Schizophrenie eingesetzt.

Ein Vorteil von all diesen Pflanzen ist, dass sie nicht müde machen. Sie können daher auch am Tag angewendet werden. Als Einschlafhilfe funktionieren sie aber trotzdem gut, wenn es sich um stressbedingte Schlafstörungen handelt.

Rezept für einen Entpsannungstee:

5 Teile Melissenblätter

5 Teile Passionlumenkraut

2 Teile Lindenblüten

2 Teile grüner Tee

1 Teil Lavendelblüten

Text: Fabian Kalis

Bilder: www.pixabay.com

Aktuell leben wir in einer Zeit der Ungewissheit und immer neuen Herausforderungen. Innerhalb weniger Tage wurde unser Alltag auf den Kopf gestellt. Wahnsinn, Hysterie und Panik regieren das Bewusstsein. Krass, wie schnell unsere komplette Gesellschaft sich gewandelt hat. Das Virus, dass für diesen Umbruch verantwortlich ist, sorgt dabei bei den meisten für viel weniger Aufregung als die ganzen immer neuen und stündlich wechselnden Maßnahmen, die die Regierungen den Bürgern auferlegen. Ausgangssperren, Kontaktverbote, Schließungen von Einzelhandel etc. Nicht nur persönliche Freiheiten werden entsagt und sorgen für drastische Einschränkungen sondern auch wirtschaftlich bedeuten diese Maßnahmen besonders für viele der kleinen regionalen Betriebe, der Familienunternehmen, der Selbständigigen und Freiberufler das Ende. In solchen Zeiten ist es nicht leicht, sich auf das postive in der Welt zu besinnen und Hoffnung zu bewahren. Doch genau das ist das einzige, was wir derzeit tun können und was wir auch tun sollten.

Die Sonne wird wieder scheinen. Auf den Winter folgt der Frühling und auf den Tod der ganzen einjährigen Pflanzen im Herbst das Keimen neuen Lebens im nächsten Jahr. Die Natur läuft in immer wiederkehrenden Zyklen ab. Alles geht vorbei. Und so wird auch die Corona-Krise vorbeiziehen. Mit ihr werden derzeit viele gesellschaftliche Normen und Werte in Frage gestellt, die Globalisierung steht auf dem Prüfstand. In Zeiten in denen viele große Unternehmen still stehen tut sich auch in Sachen Klimaschutz etwas. Weitaus weniger Umweltverschmutzung und Austoß von Klimagasen ist derzeit zu beobachten. Die unfreiwllige Pause von Arbeit und Alltag lockt viele Menschen nach draußen in die Natur. Und dort merken sie, wie gut es tut, mal draußen zu sein. Vielleicht erwartet uns ja ein langfristiges Aufwachen und Rückbesinnen auf altes Wissen.

Gerade jetzt können uns die Kräuter nicht nur helfen gesund zu beleiben, unser Immunssystem zu stärken oder Krankheiten zu heilen, sie können uns auch die Seele und unser Gemüt erhellen. Wenn wir jetzt im Frühling in der Natur unterwegs sind und überall das sprießende Grün und die lebenskräfte der Natur wahrnehmen, so merken wir auch in uns selbst ein Aufhellen der Kraft und Freude.

Besonders zu empfehlen ist jetzt das Scharbockskraut, welches reich an Vitmain C ist. Frisch gepflückt und kleingehackt läasst sich mit ihm ein schmackhafter Frühlinsquark zaubern, der unserem Körper die nötige Power gibt, um ein starkes Immunsystem zu haben. Auch die Gundelrebe oder der Gundermann finden sich frisch am Waldboden. Dieses Kraut ist nicht nur zum Ausschwemmen von Schwermetallen im Körper und dem äußerlichen Behandeln eitriger Wunden (Gund ist ein altes deutsches Wort für Eiter) gut sondern es ist auch ein hervorragendes Mittel bei Bronchtitis und anderen Erkrakrungen der Atemwege. Die Natur hält alle Heilmittel für uns bereit. Also nutzt die Zeit und geht nach draußen. Nehmt Kontakt auf mit den Pflanzen des Frühlings und schaut, welche heilsamen Kräfte ihr schon beim bloßen Kontakt mit den Pflanzen erspüren könnt. Das hilft gegen Angst und Panik, gegen Hysterie und Lagerkoller. Es tut gut. Es hilft uns, sich auf das Wesneltiche rückzubesinnen.

Noch etwas in eigener Sache: auch mich trifft das Veranstaltungsverbot, welches derzeit herscht. Kräuterwanderungen, Seminare und andere Angebote von mir,  können derzeit nicht stattfinden. Das bedeutet natürlich auch für mich einen Verdienstausfall, der schwer auszugleichen ist. Doch es gibt auch eine Zeit nach der Krise. Ich freue mich daher über alle Interessenten, die sich auch jetzt schon Gedanken um die Zeit nach Corona-Krise machen und sich für zukünftige Veranstaltungen anmelden. Dies gibt Planungssicherheit, Liquidität und die wirtschaftliche Kraft, diese Zeit als kleines freiberufliches Unternehmen durchzustehen. Als kleinen Anreiz biete ich derzeit 20 % Rabatt auf alle Veranstaltungen, wenn ihr euch bis zum 31.03.2020 anmeldet. So haben alle etwas davon. Ihr spart und ich kann für die Zukunft planen.

Der Onlineshop meiner Imkerei ist nach wie vor geöffnet. Bestellungen werden wie gewohnt ausgeliefert. Meine persönliche Empfehlung: bestellt Propolis und macht euch die Kraft des natürlichen Tonikums aus dem Bienenstock zu Nutze. Auch mit einem Einkauf in meinen Onlineshop könnt ihr mich unterstützen. Ich freue mich über jede einzelne Bestellung. Und auch hier gibt es einen Anreiz auch für Kleinstbestellungen: derzeit sind alle Bestellungen mit einem Warenwert ab 25 € versandkostenfrei.

Auch Bienenschwärme darf ich derziet noch einfangen. Die Schwarmsaison geht jetzt bald los. Meldet euch also gerne. Auch die Beratung bezüglich Hornissen und Umsiedlungen von Nestern führe ich aktuell noch durch. Meldet euch also auch in diesem Fall wie gewohnt bei mir.

Wir werden diese Zeit gemeinsam (zumindes in unseren Herzen, denn physisch hersscht ja ein Kontaktverbot) druchstehen. Da bin ich mir sicher. Lasst uns also schon jetzt den Samen für eine fruchtbare Zukunft nach der Krise setzen. Die Sonne wird wieder scheinen und das schon bald. Macht das beste aus dieser Zeit.

Text: Fabian Kalis

Bilder: www.pixabay.com

Zu Beginn des Frühlings trauen sich einige zarte Pflänzlein in das erste warme Licht der Sonne. Nach dem kargen und grauen Winter wird es langsam wieder grün in den Wäldern und auf den Wiesen. Eine dieser zarten Pflanzen, die sich mutig hervorwagen, noch bevor das Laub an den Bäumen den Boden zu schattig macht, ist der Waldmeister.

Mit den künstlichen, giftgrünen, synthetischen Waldmeisterprodukten, die viele aus den Supermärkten kennen, hat der echte Waldmeister jedoch nur wenig gemein. Dennoch bietet auch der richtige Waldmeister ein unverwechselbares Aroma. An warmen Frühlingstagen kann man den typischen Waldmeisterduft oft schon über mehrere hundert Meter Entfernung in den Wäldern ausmachen. Wer seiner Nase folgt, der findet also leicht die Stellen, an der viel Waldmeister geerntet werden kann. Verantwortlich für den Duft und auch den Gechmack ist der Inhaltsstoff „Cumarin“, welcher auch frishem Heu seinen Duft verleiht.

Wer nun aber den Waldmeister pflückt und direkt einen aromatischen Geschmack oder Duft erwartet, der wird enttäuscht. Das Waldmeisteraroma kommt nämlich erst bem Welken der Pflanze wirklich zum Vorschein. Der Grund: in der wachsenden Pflanze ist das Cumarin an ein Zuckermolekül gebunden. Es liegt als Cumaringlykosid vor. In dieser Form hat es weder Duft noch Geschmack. Erst beim Welken der Pflanze spaltet sich dieser Stoff auf und das Cumarin gibt seinen charaktetisitschen Duft preis. Doch auch wer zu lange waret wird enttäuscht. Schnell verfliegt der Waldmeisterduft wieder. Vollständig getrocknete Pflanzen verfügen über kaum noch Aroma. Daher ist Waldmeister eine Pflanze, die man am besten direkt im Frühling, frisch nach dem Ernten nutzt.

Am bekanntesten ist wohl die Nutzung des kleinen Krautes zum Aromatisieren von Wein und Perlwein. Die Waldmeisterbowle oder auch Maibowle ist ein traditionelles Getränk von Frühlingsfeierlichkeiten. Dabei gehen die Rezepte für solch einen Trunk auf uralte Anwendungen zurück. Schon die nordeuropäischen Waldvölker schätzten das Aroma des Meisters des Waldes sehr und setzten einen leicht alkoholischen Trank aus Birkensaft, Waldmeister und Honig an. Wenn verfügbar wurden auch noch ein paar getrocknete Fliegenpilze aus dem vergangenen Herbst mit hinzugegeben. Da jetzt auch die Zeit ist, in der man den süßlichen Birkensaft zapfen kann (Anleitung gibt es hier: Birkensaft zapfen), lassen sich diese beiden Schätze aus der Natur gut kombinieren.

Aber auch ohne Birkensaft, Fliegenpilz und Honig lässt sich mit dem Waldmeister ganz unkompliziert eine moderne Variante des Maiweines zaubern. Hierzu eine gute Hand voll frischen Waldmeister nehmen, diesen für eine paar Studen an einem warmen Ort anwelken lassen und anschließend zusammen mit 1 liter Sekt in ein verschließbares Gefäß tun. Diesen Ansatz kann man dann gut 12 Stunden ziehen lassen. Anschließend entfernt man den Waldmeister wieder und kann sich an einem köstlichen Trunk erfreuen.

In vielen Rezepten wird davor gewarnt, mehr als einen Stängel Waldmeister zu benutzen oder ihn länger als 20 minuten ziehen zu lassen. Eine angeblich schädliche Wirkung des Waldmeisters sei der Grund. Dies ist aber völliger Blödsinn. Wer eine echte Waldmeister Wirkung erwartet (eine echter Maienwein berauscht noch auf eine ganz andere Art und Weise als nur durch den Alkohol), der muss schon eine gewisse Menge an Waldmeister nutzen. Unsere Vorfahren taten es auch. Und feierten so ihre ausgelassenen und fröhlichen Frühlingsfeste.

Aus einem Ansatz aus Birkenwasser mit Waldmeister lässt sich auch ein sehr aromatisches Gebäck zaubern. Egal ob Brot oder süßer Hefezopf. Mit diesen Zutaten können wir die Frühlingskraft auch als essbare Variante zu uns nehmen.

Der Waldmeister wirk stimmungsaufhellend, belustigend, enthemmend und aktivierend. Es ist also ein ideales Frühlingskraut, welches die trüben Wintergeister aus dem Körper austreibt. Cumarin hat zudem eine schmerzlindernde und blutverdünnende Wirkung, was Waldmeister auch zu einer Medizin bei leichten Kopfschmerzen macht. In hohen Dosierungen soll es jedoch Kopfschmerzen verursachen… Diese Wirkung konnte ich aber selbst in sehr gut dosierten Waldmeisterweinen nicht beobachten.

Bis 2011 war der Waldmeister übrigens in Deutschland als Lebensmittel nicht zugelassen. Sämtliche Waldmeisterprodukte enthielten also keinerlei echten Waldmeister. Grund hierfür war eine falsch interpretierte Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen des Krautes. Das kleine Pflänzein wurde als giftig klassifiziert. Neuere Untersuchungen wiederlegten dies aber. Seit 2011 ist der Waldmeister nicht mehr giftig und auch wieder als Lebensmittel zugelassen. Als Zutat in Lebensmitteln mit Waldmeisteraroma sucht man ihn aber immernoch vergebens. Das synthetische Waldmeisteraroma ist erstens billiger und es ist der Geschmack, den die Menschen nun von Waldmeister erwarten. Ledglich ein Berliner Unternehen mit dem Namen Sensatonics, welches ganz zauberhafte Pflanzenliköre herstellt, hat seit der Zulassung des verbotenen Krautes einen wahnsinnig leckeren und auch wirkungsvollen Waldmeisterlikör auf den Markt gebracht, der mit echtem Waldmeister zubereitet wird.

Doch warum ist der Wadmeister nun der Meister des Waldes? Hans-Georg Schaaf, der Betreiber des Zaubertrank in Hamburg, einem Laden voll von kuriosem und zauberhaftem aus fast allem was unsere Natur zu bieten hat, beschreibt es passend: Der Waldmeister ist der Dirigent. Egal welche anderen wirksamen oder heilenden Pflanzen man mit ihm zusammen einnimmt, der Waldmeister sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel aller Wirkungen und Wirkstoffe. Er ist der Meister, der die Kräfte des Waldes leitet und für uns zu einer harmonischen Synergie zusammenführt.

Text: Fabian Kalis

Bilder: www.pixabay.com

Auch wenn wir in diesem Jahr einen sehr milden Winter hatten, so freue ich mich immer wieder aufs neue, wenn dann im Frühling das Leben in der Natur langsam zurückkehrt. Es gab hier zwar diesen Winter keinen Schnee und die Bienen haben selbst im Dezember und im Janauar den ein oder anderen Flug unternommen, die Frühlingsgefühle in den Bienenvölkern beginnen aber dennoch erst jetzt mit den länger werdenden Tagen. Jetzt, wenn die Sonne mit ihrer leuchtenden Kraft auf die Fluglöcher strahlt, kann man hier ein Gesumme und Getummel tausender Bienen beobachten. Es schwirrt in allen Richtungen und die Bienen tragen fleißig Pollen ein. Den brauchen sie, um die eiweißreiche Säuglingsnahrung für den Bienennachwuchs herzustellen. Jetzt im Frühling läuft das Brüten wieder auf hochtouren. Es müssen ja genügend junge Arbeiterbienen für die ganzen Frühlingsblüher herangezogen werden.

Im zeitigen Frühjahr, kurz nach dem Winter finden die Bienen vor Allem an Krokussen und Schneeglöckchen ein großes Pollenangebot, welches sie gerne annehmen. Gelb leuchtende bis orangefarebene Pollenhöschchen sind nun an den Bienen zu bewundern. Nektar finden die Bienen an diesen Blüten jedoch weniger. Um diese Zeit zehren sie nach wie vor noch sehr von ihrem Wintervorrat.

Auch die ersten gelben Löwenzahnblüten und Gänseblümchen recken sich schon in richtung wäremender Sonnenstrahlen. An diesen Blüten stillne die Bienen ihren Hunger nach zuckerreichem Nektar. Der Löwenzahn bietet bald die erste große Haupttracht des Jahres, wenn Wiesen und Gärten in einem gelben Meer erblühen.

Bereits an den warmen sonnigen Tagen im Winter konnten die Bienen, die sich heraus getraut haben, an der Hasel einen ersten Pollennachschub holen. Die Hasel hängt ihre gelben Kätzchen bereits im Winter in den Wind. Die Bienen danken es an warmen sonnigen Wintertagen.

Es ist immer wieder ein freudiges Schauspiel, wenn nach dem stillen und ruhigen Winter, an dem die Bienenvöker wie ausgstorben wirken, im Frühling auf einmal wieder das wilde treiben der munteren Bienen zu beobachten ist. Das Leben läuft wieder weiter. Jedes Jahr aufs neue ein Wunder. Es ist der ewige Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Die Natur kennt weder Anfang noch Ende. hier verläuft alles zyklisch. Auf Regen folgt der Sonnenschein, auf kalten Winter folgt der lebendige Frühling. Welch schöne Wahrheit, die einem auch an düsteren Tagen Hoffnung schenken kann.

Text: Fabian Kalis

Bilder: www.pixabay.com