Vor kurzem erschien die Ausgabe Nummer 12 des Magazins Lucys Rausch. Lucys Rausch ist ein Magazin für psychoaktive Kultur aus dem Nachtschatten Verlag. In dieser Ausgabe findet sich auch ein Artikel von mir über psychoaktiven Honig.

Mein Artikel Honigsüßer Rauschgenuss befindet sich auf S. 36 – 40 und gibt einen kurzen Einblick in die Thematik rund um psychotrope Honigsorten und deren Stellung in Geschichte, Kultur und Moderne.

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Neben meinem eigenen Artikel finden sich in dieser Ausgabe natürlich auch viele weitere interessante Artikel. Mit dem Schwerpunktthema Hanf in dieser Ausgabe beleuchten verschiedene Autoren die unterschiedlichen Aspekte rund um die Cannabiskultur: Hanf als Heilmittel, Entheogen und Rauschdroge.

Lucys Rausch ist ein modernes Gesellschaftsmagazin und beleuchtet die interdisziplinäre Thematik rund um sämtliche psychoaktiven Drogen aus verschiedensten Blickwinkeln – in Form von Reportagen, Interviews, Berichten, Features und Bildern. Neue Entwicklungen, Kunst, Musik und Literatur gehören ebenso zum Spektrum, wie Drogenpolitik und Konsumgewohnheiten von damals bis heute.

Lucys Rausch bringt Hintergrundwissen zu Ethnobotanik, Wissenschaft und Kultur rund um psychoaktive Substanzen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Schichten und allen Altersklassen Thema sind.

Lucys Rausch informiert über Herkunft, Anwendung und Geschichte einzelner Substanzen – von der sakralen Ritualpflanze bis hin zum alltäglichen Gebrauch geistbewegender Moleküle – und berichtet auch über nicht pharmakologisch induzierte Bewusstseinsveränderungen.

Psychoaktive Substanzen sind längst kein Nischenthema mehr. Sowohl die Heilwirkungen psychotroper Substanzen als auch ihr hedonistischer Gebrauch werden mehr und mehr gesellschaftsfähig. Der Schweizer Nachtschatten Verlag gibt dieser Bewegung mit dem Magazin Lucys Rausch eine seriöse und ansprechende Plattform. In jeder Ausgabe berichten hochkarätige Autoren fachlich kompetent über wichtige und aktuelle Themen und die Thematik rund um psychoaktive Kultur wird in einer ansprechenden Form einer breiten Masse an interessierten Lesern zugänglich gemacht. Lucys Rausch ist ein Statement an die Gesellschaft, dass die psychoaktive Forschung und Kultur sich nicht mehr im Untergrund verstecken muss.

Doch ein neues Printmagazin zu etablieren, in einer Zeit in der selbst langjährige, gestandene Printmedien aufgrund abnehmender Leserzahlen vor dem baldigen Untergang stehen, ist keine leichte Aufgabe. Schon gar nicht, wenn man es einem so kontroversen Thema widmet. Auch wenn die Thematik mehr und mehr im Munde der Gesellschaft ist und auch in seriösen Kreisen langsam ernst genommen wird, so ist die Leserschaft dennoch nur ein eher begrenztes Klientel. Psychoaktive Kultur ist zwar zunehmend gesellschaftsfähig aber leider noch längst kein alltägliches Gesellschaftsthema. Umso wichtiger ist es, hier ein handfestes und seriöses Medium zu bieten, welches nicht nur die moderne und schnelllebige Internetkultur anspricht. Und das Magazin aus dem Schweizer Nachtschatten Verlag schafft genau das: Es bietet sowohl Autoren als auch Lesern eine Plattform für detaillierte und umfangreiche Artikel, eingebettet in ein optisch und inhaltlich abgerundetes Gesamtkonzept. Lucys Rausch ist kein Magazin zum schnellen Durchblättern, sondern lädt ein zum Verweilen und vertieften Lesen.

Damit das Magazin langfristig existieren kann, ist es wichtig, dass genügend Abonnenten den Verlag mit einer verlässlichen Finanzierung unterstützen. Denn nur, wenn die Finanzierung langfristig sichergestellt ist, kann so ein Magazin weiterhin in gewohnt hochwertiger Qualität produziert werden. Und in Sachen Qualität bekommt man bei der Lucys Rausch wirklich etwas geboten: nicht nur inhaltlich begeistern kompetente Autoren mit lesenswerten und umfangreichen Artikeln, auch die Gestaltung und Aufmachung ist stets ansprechend, passend und auf höchstem Niveau. Mit über 100 Seiten an ausgesuchten Inhalten, bietet jede Ausgabe ein Sammelsurium an spannenden Themen. Auch haptisch unterscheidet sich die Lucys von anderen Szenemagazinen: Ein robuster Pappeinband, dickes Papier und eine hochwertige Produktion schaffen ein Endprodukt, dass mehr an ein Taschenbuch erinnert, als an eine Zeitschrift.

Ich freue mich sehr darüber, dass ich mich meinem Artikel in der aktuellen Ausgabe einen Teil zu diesem wichtigen Projekt beitragen durfte und hoffe natürlich, dass das Magazin langfristig seinen Platz in der Welt der Printmedien behalten kann.

Mehr Informationen zum Magazin, Abo und weiteren Ausgaben gibt es unter:

www.lucys-magazin.com