Fachberatung & Umsiedlungen
Hornissen, Wespen, Hummeln, Bienen
Hornissen? Kein Problem.
Die gelbschwarzen Insekten mögen zwar sehr eindrucksvoll sein, gefährlich, aggressiv oder aufdringlich sind sie aber nicht. Hornissen interessieren sich in der Regel wenig für menschliche Belange. In den allermeisten Fällen können Menschen und Hornissen deshalb ohne Komplikationen friedlich nebeneinander existieren.
Manchmal bauen sie ihre Nester aber an Stellen, die für unseren Alltag ein Problem darstellen könnten. Oder eine Hornissengiftallergie macht das direkte Zusammenleben mit den friedliebenden Insekten zu einer potenziellen Gefahr. In solchen Fällen kann eine Umsiedlung des Hornissennestes sinnvoll sein. Häufig kann aber auch schon mit einer kleinen Fluglochumleitung die Gefahr gebannt werden und die Hornissen können an Ort und Stelle verbleiben. Im Herbst löst sich das Volk sowieso auf. Es handelt sich also nur um kurze Gäste.
Hier gehts zu einem Artikel über den Lebenszyklus der Hornissen.
Auch Wespen, Hummeln oder Bienen sind kein Problem. Ich berate auch hier entsprechend und siedle ebenfalls bei Bedarf Wespennester, Hummelnester oder wildlebende Bienenvölker um. Einen herrenlosen Bienenschwarm fange ich im Raum 53804 Much in der Regel kostenlos ein.
Bestimmung & Lebenszyklus einheimischer Hummelarten
Hornissen, Hummeln und wildlebende Honigbienen gehören zu den besonders geschützten Arten gemäß Bundesnaturschutzgesetz. Eingriffe in ihre Nester oder gar Umsiedelungen dürfen nur mit einer Ausnahmegenehmigung durch die jeweils zuständige Naturschutzbehörde geschehen.
Als Fachberater für Hornissenschutz arbeite ich mit dieser Behörde zusammen und kann kurzfristig und unbürokratisch Ausnahmegenehmigungen beantragen. So kann ich bei Hausbesuchen vor Ort beraten, direkt eine Einschätzung der Situation geben und ggf. schnell und ohne großen Verwaltungsaufwand eine Umsiedlung durchführen.
Da der Bereich Artenschutz auf Kreisebene organisiert wird, bezieht sich diese Zusammenarbeit nur auf den Rhein-Sieg-Kreis. Gerne komme ich aber auch darüber hinaus zu einer Fachberatung vor Ort vorbei. Bei Bedarf einer Umsiedlung oder weiteren Maßnahmen ist in dem Fall aber eine entsprechende Ausnahmegenehmigung im Einzelfall bei der jeweils zuständigen Naturschutzbehörde zu beantragen. Natürlich bin ich aber auch hierbei behilflich.
Für einen Beratungseinsatz komme ich gerne vorbei und schaue mir die Situation vor Ort an und gebe eine Einschätzung, wie mit den Hornissen, Wespen, Hummeln oder Bienen umgegangen werden kann.
Anfragen & Erstkontakt bitte per E-Mail. Alternativ kann auch eine Nachricht über das Kontaktformular gesendet werden. Ich melde mich dann so schnell wie möglich zurück. Im Idealfall bitte ein Foto von dem Nest / den Insekten beifügen.
+49 (0) 15561 915712
Für einen unverbindlichen Beratungseinsatz vor Ort entstehen folgende Kosten:
Beratungspauschale: 30,00 €
Anfahrt: 0,30 € pro Km
Bei der Beratung vor Ort identifiziere ich die Insekten, lokalisiere die Nester, gebe Hinweise zum Umgang mit den Tieren und eine Einschätzung über das Konfliktpotential am Standort, informiere über Nutzen der Tiere, mögliche Gefahren und ob eine Umsiedlung generell möglich wäre und infrage kommen würde bzw. welche sonstigen Maßnahmen angeraten wären.
Wenn eine Umsiedlung möglich, sinnvoll und gewünscht ist, dann wird hierfür ein weiterer Termin vereinbart. Auch bei Fluglochumleitungen oder sonstigen durchzuführenden Maßnahmen wird hierfür weiterer Termin vereinbart.
Bei Umsiedlungen, Fluglochumleitungen oder sonstigen Maßnahmen entstehen weitere Kosten. Da der Arbeitsaufwand bei jeder Aktion individuell anfällt, kann kein Pauschalbetrag genannt werden. Die Kosten hierfür werden nach Stundenaufwand abgerechnet.
Der Stundensatz für die Arbeit vor Ort beträgt 60,00 €.
Die Kosten für Umsiedlungen von Hornissen, Wespen, Hummeln oder Bienen aus Wohngebäuden können im Falle einer akuten Gefahren- oder Mängelbeseitigung in manchen Fällen von einer Versicherung (Hausratversicherung, Wohngebäudeversicherung oder Ähnliches) übernommen werden. In Mietverhältnissen ist ggf. der Vermieter hierfür verantwortlich. Es kann sich lohnen, diese Möglichkeiten (bereits im Vorfeld) abzuklären!
Bildnachweis: www.pixbay.com