Warum meine Kräuterwanderungen Sonntags um 10:00 Uhr stattfinden.

Mittlerweile im 6ten Jahr biete ich nun jeweils vom Frühling bis zum Herbst regelmäßig Kräuterwanderungen an. Dabei sind wir hauptsächlich in heimischen Wäldern unterwegs. Der Termin ist dabei seit Beginn ein unveränderter Punkt. Meine Kräuterwanderungen sind sonntags. Um 10:00 Uhr.

Dieser Zeitpunkt ist keineswegs zufällig von mir ausgewählt. Bei meinen Kräuterwanderungen erzähle ich zu Beginn meist kurz etwas dazu. Heute möchte ich dies hier auch einmal aufklären. Natürlich habe ich das Wochenende gewählt, da die meisten Menschen an diesen Tagen frei haben und offen für Freizeitgestaltung sind. Aber dann hätten die Kräuterwanderungen auch am Samstag stattfinden können. Es ist aber der Sonntag. Mit Beginn um 10:00 Uhr. Na klingelt da etwas? Ja genau, die Kirchenglocken.

Wenn wir uns am Treffpunkt in Lübeck beim Wesloer Wald treffen, kann man zu Beginn der Kräuterwanderung in der Ferne die Kirchenglocken läuten hören. Meine Kräuterwanderung finden dann statt, wenn andere Menschen in die Kirche gehen. Warum? Dazu müssen wir ein Stück zurück in der Geschichte gehen.

Bevor die Menschen, die das nördliche stark bewaldtete Europa besiedelten, von der christlichen Kirche missioniert wurden, herrschten andere Vorstellungen und Weltanschauungen vor. Diese Menschen brauchten keine Religion, die ihnen sagte, was sie zu tun und lassen haben, was heilig und was schlecht ist. Sie lebten naturverbunden und im Einklang mit ihrer umwelt. Diese Menschen waren dabei keineswegs unsprirituell. Ihre Mythen und Göttervorstellungen waren jedoch nicht dogmatisch. So gab es auch keine Gotteshäuser oder Kirchen, in denen man den Galuben ausgelebt hat. Für sie war die Natur, die sie mit allem versorgte, was sie zum Leben brauchten, ihr heiliger Raum. Das Göttliche fand sich überall in der Natur. Wer so eng mit der Natur verbunden ist und für den die Natur Grundalge allen Seins ist, der braucht keine künstlichen Götter, der findet das Heilige im Alltäglichen um sich herum. Da diese Menschen Waldbewohner waren, ist es logisch, dass sie vor Allem die Wälder als zu Hause der Götter und Geister betrachteten. Für Sie war es der heilige Hain. Der Wald war ihr zu Hause, ihre Lebensgrundlage und auch Zentrum ihrer spirituellen Weltanschaunug.

Mit diesem grundlegendem Verständnis ging natürlich ein starker Respekt dem Wald gegenüber einher. Man nahm sich, was man zum Leben brauchte, aber nie so viel, dass eine nachhaltige Waldwirtschaft gefährdet wurde. Man respektierte jedes Lebewesen im Wald, jedes Tier, jede Pflanze, jeden Pilz und jeden Baum. Wenn der Wald das zu Hause der Götter ist, fällt es leicht, nicht maßlos und ausbeuterisch diese Lebensgrundlage zu zerstören.

Auch zum Beten und für Einischt, Visionen und Erkenntnise ging man in den Wald. Noch heute können wir die wohltuende und inspirierende Waldatmosphäre wahrnehmen und für uns nutzen. Wer Fragen hatte, der ging in den Wald um Antworten zu finden. Wer Hilfe von seinen Ahnen oder den Göttern brauchte, der ging in den Wald. Der Wald antwortet denen, die es vermögen seine Sprache zu verstehen. Hier war ein Ort der Ruhe. Diese Verbundenheit, die die Menschen früher mit dem heiligen Hain hatten, möchte ich bei meinen Kräuterwanderungen wieder aufleben lassen. Ich möchte zeigen, dass es keine künstlichen Gottehäuser braucht, die uns die Wahreheiten und Antworten vorgekaut prsäentieren. Wir haben jeder für uns selbst die Möglichkeit, unsere eigenen Erkentnisse zu sammeln. Und der Wald kann uns dabei helfen.

Ich möchte euch einladen, euch eingebunden zu fühlen in das große Netz der Natur. Kaum an einem anderen Ort als im Wald, kann man dieses Gefühl der Geborgenheit und der Verbundehei so schön und eindrucksvoll wahrnehmen. Möge der Wald unsere Seelen und Emotionen berühren und wieder Teil unserer eigenen menschlichen Natur werden. Nur so kümmert es uns auch, wenn diese Welt langsam dem Fortschritt zum Opfer fällt. Nur so funktioniert Natur- und Umweltschutz.

Wer mehr zum Thema „heiliger Hain“ erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch „Der heilige Hain“ von Dr. Christian Rätsch. Ich freue mich schon darauf, auch in diesem Jahr wieder viele interessierte Menschen bei meinen Kräuterwanderugn im heiligen Hain begrüßen zu dürfen. Es geht nicht nur um das Wissen rund um unsere einheimische Natur, was ich versuche zu vermitteln. Es geht darum, unsere eigene Anbindung an die uns umgebende Natur wieder zu stärken. In diesem Sinne: bis Sonntag, wenn die Kirchenglocken läuten.

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Ein frohes und schönes neues Jahr wünsche ich euch allen! Mögen alle eure Wünsche & Träume für dieses Jahr erfüllt werden.

2020 gibt es hier bei Naturerlebnis Kalis ein paar Neuerungen. Diese möchte ich hier kurz erzählen. Ich freue mich, dass ich nach meiner Fortbildung in Gemmotherapie nun auch das Wissen über die Heilkraft der Pflanzenknospen weitergeben darf. Hierzu wartet nicht nur das Seminar „Heilende Knospen“ auf euch, sondern es sind auch zwei extra Knospen Kräuterwanderungstermine dazu gekommen. Im zeitigen Winter und Frühjahr begebne wir uns hier auf die Suche nach den zarten Knospen am Wegesrand, die mit ihrer Vitalkraft heilsam und stärkend von uns genutzt werden können. So sind nun auch die Wintermonate mit Naturveranstaltungen ausgekleidet.

Die nächste Neuerung ist die Einführung des Sozialtarifes. Ich bin der Meinung, dass der Zugang zur Natur und das Wissen allen Menschen offen stehen sollte, geich in welcher finanziellen Situation sie sich gerade befinden. Daher ist nun bei jeder Veranstaltung ein Platz für einen Teilnhemer zum Sozialtarif reserviert. Was das genau bedeutet und wie ihr mitmachen könnt ist hier erklärt: Sozialtarif.

Ich freue mich auf ein schönes und aufregendes Jahr 2020. Fühlt euch eingeladen, dieses Jahr auch für euch zu einem ganz besonderen zu machen. Geht nach draußen, geht in die Natur und lasst euch verzaubern von der Schhönheit der Wälder, Wiesen und Naturlandschaften.

Ich freue mich darauf, euch bei meinen Veranstatungen in diesem Jahr wieder zu sehen oder kenenlernen zu können 🙂 Noch sind bei allen Veranstaltungen plätze frei 🙂

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… und macht Platz für ein neues!

2019 war ein aufregendes Jahr mit vielen tollen Veranstaltungen und Erlebnissen in der Natur. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern und Lesern meines Blogs. Auf dass das nächste Jahr mindestens genauso schön wird.

Ich wünsche allen einen guten Übergang in das Jahr 2020 und ein glückliches und wundevolles Jahr voll von schönen Erlebnissen.

Gleich am 04.01.2020 geht es hier mit der ersten Veranstaltung weiter: Die Räuchermeditation zum neuen Jahr. Hier hat jeder die Möglichkeit zu Oraklen und auf Visionssuche für das neue Jahr zu gehen. Anmeldung und weitere Informationen hier: Räuchermeditation

Bis dahin genieße ich die besinnliche Rauhnachtszeit und den Jahresübergang. E-Mails und Anfragen werden dann wieder regulär ab dem 06.01.2020 bearbeitet.

Nun ist es wirklich nicht mehr lang bis zum Weihnachtsfest. Über den ganzen Dezember konnte man sehen, wie überall die weihnachtliche Stimmung mehr und mehr zum Ausdruck kommt. Häuser wurden geschmückt, Tannenbäume gekauft und aufgestellt und in den Fenstern zieren Kerzen und allerei Weihnachtsschmuck die dunkle Jahreszeit. Das winterliche Grün und rote Anhängsel gehören eindeutig zu Weihnachten dazu und vermitteln uns eine festliche Stimmung. Von klein auf kennen wir diesen Brauch. Doch kaum einer weiß, warum wir dies eigentlich tun. So viel vorweg: mit Jesus oder dem christlichen Glauben hat das rein gar nichts zu tun.

Das Weihnachtsfest ist viel älter als der christliche Glaube. Nicht zufällig feiern wir es in der Zeit um die Wintersonnenwende. Ursprünglich feierten die nördlichen Völker in dieser Zeit die Wiedergeburt des Lichtes. Um den 21ten Dezember erreicht die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren niedrigsten Stand und die Tage sind am kürzesten. Seit der Sommersonnenwende am 21. Juni wurden die täglichen Sonnenstunden jeden Tag ein bisschen weniger. Doch nun zur Weihnachtszeit kehrt sich das Blatt. Wie ein Hoffnungsschimmer erleben wir nun, dass wir jeden Tag ein paar Minuten länger etwas von der lebensspendenden Sonnenkraft haben. Die Sonne wurde wiedergeboren. Und mit ihr auch die Natur. Im Herbst bereitet sich die Natur auf die Winterruhe vor. Viele Pflanzen sterben, die mehrjährigen ziehen ihre Kräfte ins Innere zurück, Tiere verkriechen sich zum Winterschlaf. Die Natur um uns herum wirkt wie ausgestorben. Auch wenn der Winter mit der Wintersonnenwende gerade erst anfängt und wir die kalte Jahreszeit mit Schnee und Eis noch vor uns haben, so beginnt das neue Leben dennoch auch um diese Zeit zu keimen. Tief gebettet unter Schnee und Erde beginnen die Keimungsprozesse in den Samen. Bäume bereiten ihre Knospen auf den Blattaustrieb im Frühjahr vor und die Bienen fangen an, wieder neue Brut anzulegen, auf dass im Frühjahr genügend junge und starke Bienen die ersten Blüten besuchen.

Was hat dies nun aber alles mit unseren Weihnachtsbräuchen zu tun? In dieser kalten und dunklen Zeit, in der das Leben um uns herum wie ausgestorben zu sein scheint, zeigen uns einige Pflanzen, dass das Leben aber auch in dieser Zeit nie verloren geht. Nadelbäume und andere immergrüne Pflanzen wie Stechpalme und Mistel grünen auch in der Winterzeit. Für die frühen Menschen war dies ein Symbol des ewigwährenden Lebens und ein Hoffnungsträger, dass auch der Rest der Natur im Frühjahr wieder erwachen wird. Diese Symole holten sie sich in ihre Stuben, um im warmen Schein des Ofens, die grüne Kraft des Sommers zu bewahren.

Und warum wird der Baum nun mit roten Kugeln geschmückt? Auch dies stammt aus alten Winterritualen unserer Vorfahren. Im Herbst wurden in Wald und Heide Pilze gesammelt. Zum einen natürlich Speisepilze, zum anderen aber auch Fliegenpilze, mit denen die Schamanen in veränderte Bewustseinszustände reisen konnten. Diese Pilze wurden getrocknet, um sie für den langen Winter haltbar zu machen. Die Speisepilze bewahrte man bei den Vorräten in der Speisekammer auf. Doch die rot weiß gepunkteten Fliegenpilze, denen ja eine ganz magische Kraft innewoht, bekamen einen Ehrenplatz. Mit ihnen zierte man das winterliche Grün in den Kammern. So bekam der Weihnachtsbaum seinen roten Schmuck. Nicht umsonst sind noch heute Rot und Weiß die Farben des Weihnachtsmannes. Auch haben die Fliegenpilze eine ganz besondere Beziehung zu den Rauhnächten. Aber dies ist ein Geschichte für ein anderen Tag…

Für mich ist nun auch die Winterpause. E-Mails und Anfragen werden ab dem 06.01.2020 wieder bearbeitet. Bis dahin wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit und schöne Rauhnächte.

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Ihr habt es vielleicht gemerkt: der letzte Monat war ziemlich ruhig, was die Montagsartikel hier im Blog angeht. Heute möchte ich euch den Grund dafür mitteilen. Im Stillen habe ich mich an 2 weiteren Projekten ausgelassen, die meine Zeit vollends in Anspruch genommen haben.

Zum einen habe ich mein Buchmanuskript fertiggestellt. Unter dem Arbeitstitel „Berauschende Bienen – Mythologie, Folklore & psychoaktiver Honig“ habe ich meine Erkenntnisse der letzten Jahre in ein Buch geformt. Diese Buchidee geisterte nun schon seit fast 7 Jahren in mir herum und wurde immer wieder auf Eis gelegt, neu konzipiert und hinten angestellt. Die letzten Wochen hatte ich dann Zeit und Inspiration das Manuskript zu vollenden. Aktuell bin ich im Gespräch mit verschiedenen Verlagen, die Interesse haben, mein Buch zu verlegen. Dazu in Kürze mehr. Diese Schreibtätigkeit hat mich so in Anspruch genommen, dass ich hier keinerlei Kapazität mehr für die regelmäßigen Blogartikel hatte.

Ein weiteres Projekt, dem ich mich angenommen habe, ist der Hornissenschutz. Da ich als Imker häufig wegen Wespen und Hornissen um Rat gefragt werde und ich die gelben Tierchen auch sehr faszinierend finde, habe ich mich zum Fachberater für Hornissenschutz weiterbilden lassen. Im nächsten Jahr folgt noch der praktische Teil, wo ich das richtige Umsiedeln von Hornissennestern erlerne. So bin ich nun auch in diesem Bereich tätig und unterstütze gerne bei Fragen oder Problemen mit den Tieren. Hierzu arbeite ich mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Nordwestmecklenburg zusammen. Leider ist es aufgrund der politischen Grenzen nicht möglich, dass ich in einem anderen Landkreis tätig sein kann… Wer aber in Nordwestmecklenburg ein Wespen oder Hornissennest entdeckt, der darf sich gerne bei mir melden.

Ab der nächsten Woche geht es dann auch mit den regelmäßigen Artikeln weiter. Freut euch schon mal auf einen Artikel über Hornissen.

Im nächsten Jahr wird es wieder 6 spannende Seminare geben. Das Programm habe ich nun inhaltlich fertig geplant und hier auf der Website veröffentlicht. Die genauen Termine folgen noch. Ebenso werde ich in den folgenden Wochen die Seminarbeschreibungen fertig machen. Bis es soweit ist, möchte ich hier schon einmal eine kurze Kostprobe geben, was euch in den Seminaren 2020 erwartet.

Heilende Knospen

Dieses Seminar wird im zetigen Frühjahr stattfinden, wenn die noch kahlen Bäume und Sträucher ihre zarten Knospen hervorbringen. Diese kleinen und unschienbaren Pflanzenteile beinhalten eine ungeahnte Heilkraft. Das Erkennen, Sammeln und Anwenden dieser Knospen ist ein Bereich derPhytotherapie und nennt sich Gemmotherapie. Wir werden uns in diesem Seminar mit der Heilwirkung, dem Sammeln und Verarbeiten sowie den kulinarischen Eigenschaften der Knospen verschiedenster einheimischer Pflanzen beschäftigen.

Naturrituale zur Lebensbegleitung

Naturrituale geben uns die Möglichkeit unsere Seele zu öffnen und uns als Teil der Natur zu fühlen. Sie können Kraft spenden, Erkenntnisse bringen und Dankbarkeit ausdrücken. Sie helfen uns, mit uns selbst in Kontakt zu treten und uns selbst zu finden. In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wir wir sinnvolle Naturrituale gestalten und diese in unser Alltagleben integrieren können. Wir schauen, zu welchen Begebenheiten im Leben es Sinn macht Naturrituale zu gestalten und welche Kraft und Wirkung von ihnen ausgeht.

Naturnahes Imkern für Anfänger

Da ich mittlerweile häufig angesprochen wurde, ob ich auch Kurse zum Erlenen der Imkerei anbiete, habe ich mir dieses Seminar überlegt. Es soll ein Anfängerkurs sein, für Alle, die gerne Bienen halten möchten und dabei Wert legen auf eine naturnnahe und ökologische Art der Bienenhaltung. Neben dem Vermitteln von grundlegendem fachpraktischen Bienenwissen steht eine ganzheitliche Betrachtung der Bienen im Vordergrund.

Berauschende Bienen – Mythologie, Folklore & psychoaktiver Honig

Wie bereits in 2019 geht es in diesem Seminar wieder auf eine Reise zu den unbekannten und zauberhaften Welten der Honigbiene. Von Bienengottheiten aus aller Welt, über Honigjäger in Nepal bis hin zu psychaktivem Honig aus berauschendem Pflanzennektar. Ein Seminar nicht nur für Bieneninteressierte.

Räuchern mit einheimischen Harzen, Kräutern & Hölzern

In diesem Seminar beschäftigen wir uns ganz intensiv mit den einheimischen Räucherstoffen. Wir ergründen, wann und wie wir unser eigenes Räucherwerk in der Natur sammeln können, wie dieses am besten Verräuchert wird, welche Räuchermischungen sich hieraus herstellen lassen und natürlich vor Allem, welche Wirkungen die einzelnen Räucherstoffe haben.

Die Kraft der Rauhnächte

Dieses Seminar wird im Dezember kurz vor der Wintersonnenwende stattfinden und soll eine Einstimmung auf die kommenden Raunächte sein. Wir ergründen den Ursprung dieser besonderen Zeit zwischen den Jahren und schauen, welche Rituale unserer Vorfahren bis heute überlebt haben und wie wir diese wieder sinnvoll in unserer modernen Zeit einbringen können. Ein Schwerpunkt ist das Räuchern, aber auch Orakeln und Traumdeutungen sind Teil des Seminars.

Alle Seminare gehen von 10:00 bis 17:30 Uhr. Es stehen Snacks & Getränke bereit. Die Teilnehmerzahl beträgt 4 – 10 Teilnehmer. Es werden also Seminare in überschaubaren Kleingruppen werden, damit ein intensiver Austausch stattfindet. Die Kosten betragen 80,00 € pro Person. Teilnahme ab 18 Jahren.

Bis zum 31.12.2019 gibt es noch den Frühbucherrabatt. Wer sich bis zu diesem Datum zu einem der Seminare anmeldet zahlt nur 70 € Teilnahmegebühr.

Ich freue mich auf euch.


Ab sofort ist die Bezahlung der Veranstaltungen auch über PayPal möglich. Ein eigenes PayPal Konto ist dabei nicht nötig. Die Bezahlung erfolgt über einen PayPal.me Link.

Das funktioniert dann folgendermaßen:

Nach der Anmeldung über das Kontaktformular erhaltet Ihr wie gewohnt eine E-Mail mit der Anmeldebestätigung. In dieser Email befinden sich auch die Angaben für die Zahlung der Teilnahmegebühr per Banküberweisung. Neu kommt nun hinzu, dass diese Emails jetzt auch einen PayPal.me Link enthalten mit dem Ihr die Teilnahmegebühr direkt per Klick online bezahlen könnt. Ein eigenes PayPal Konto wird hierfür nicht benötigt. Die Zahlung wird dann innerhalb weniger Sekunden auf dem Imkerei & Naturerlebnis Kalis PayPal Konto gutgeschrieben. Es gibt also keine Verzögerungen wie bei einer Banküberweisung.

Ihr habt also immer die Wahl, ob ihr per klassischer Banküberweisung oder PayPal bezahlen möchtet. Die Angabe, welche Zahlungsmethode gewünscht ist, ist bei der Anmeldung nicht erforderlich. Ihr habt die Entscheidung. Ganz spontan und bis zum Schluss.

Die Vorteile der PayPal Zahlung:

Keine Verzögerung – das Geld wird sofort beim Empfänger gutgeschrieben. Die Teilnahmeplätze sind sofort reserviert.

Bequem und einfach – Bezahlen mit nur wenigen Klicks, kein Weg zur Bank, kein Eintippen von langen IBAN, Geldbeträgen, Verwendungszwecken, etc., bei der PayPal Zahlung sind alle relevanten Informationen schon automatisch eingegeben. Auch Zahlendreher in der Überweisung gehören nun der Vergangenheit.

PayPal Käuferschutz – gibt es irgendwelche Probleme, sorgt der PayPal Käuferschutz für eine einfache und schnelle Konfliktlösung

An den Bäumen reifen die Früchte, das erste Laub fällt verfärbt zu Boden und die Temperaturen sinken insbesondere Nachts schon auf empfindliche Tiefen. Die Natur zeigt es uns ganz eindeutig: der Herbst ist da. Der Herbst war für unsere Vorfahren schon immer auch eine zweischneidige Zeit. Auf der einen Seite ist der Herbst Erntezeit, eine Zeit der Fülle und des Überflusses. Erntefeste drückten die große Dankbarkeit für diesen Reichtum aus. Auf der anderen Seite verkündet der Herbst aber auch den nahenden Winter, die Zeit in der es in der Naur ruht und man von dem Leben muss, was über Frühjahr, Sommer und Herbst eingetragen wurde. So ist der Herbst auch immer eine Schwellenzeit, eine Zeit des Übergangs in das Ungewisse. Reicht die Ernte, um über den Winter zu kommen? Ist genug Holz zum heizen da? Wie viel vom Nutzvieh wird über den Winter gebracht? Ist auch für die Tiere genug Futter da? Diese Fragen sind in unserer modernen Zeit für viele Menschen natürlich nicht mehr so präsent. Dennoch ist der Herbst auch für die Menschen von heute eine Zeit des Umbruches. Die Erfahrungen unserer Vorfahren haben uns als Menschen geprägt und sind immer noch Teil unserer Empfundungen.

So eignet sich der Herbstbeginn, der kalendarisch auf die Herbst Tagundnachtgleiche fällt, wunderbar, um auch auf geistiger Ebene innezuhalten und auf den Winter vorzubereiten. Der Herbst bietet uns gute Gelegenheit auf das Jahr zurückzuschauen und alle die Dinge in Erinnerung zu rufen, für die wir dankbar sind. Ebenso ist es aber auch an der Zeit loszulassen. Alte Gewohnheiten, die uns nicht gut tun, oder andere belastende Gedanken und Dinge, die wir nicht mit in die Zeit der Einkehr im Winter mit hinein nehmen wollen, dürfen nun losgelassen werden.

Genau dieses Thema ist auch der Schwerpunkt der nächsten Räuchermeditation am 21.09.2018. Zu passender Musik werden herbstliche Düfte unser Inneres auf eine Reise mitnehmen. So eine Räuchermeditaion ist eine wunderbare Gelegenheit diese herbstliche Dankbarkeit zuzulassen und altes abzustreifen. Es sind noch Plätze frei. Als besonderen Anreiz kostet die Teilnahme für diese Räuchermeditaion nur 5 € pro Person.

Tolle Gewinnspielaktion vom 24.07.2018 – 31.07.2018.

Wir schenken dem Gewinner der Aktion die Teilnahme am Seminar „Das Geheimnis der Bäume“ am Sa. 11.08.2018.

Also schnell mitmachen und mit etwas Glück gratis Seminarteilnahme gewinnen.

Einfach eine Email mit dem Betreff „Gewinnspiel“ an kontakt@naturerlebnis-kalis.de oder eine SMS mit dem Wort „Gewinnspiel“ an 01522 6969189 schicken, schon machst du mit. Wahlweise kannst du die Nachricht auch über das Kontaktformular schicken.

Der Gewinner wird nach Ende der Aktion per Zufall entschieden und per Email oder SMS benachrichtigt. Teilnehmen kann jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewonnen werden kann 1 x die kostenlose Teilnahme am Seminar „Das Geheimnis der Bäume“ am Sa. 11.08.2018. An- und Abreise sowie Unterkunftskosten sind durch den Teilnehmer selbst zu bezahlen und nicht Teil des Gewinns. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Es gelten die regulären Teilnahmebedingungen für das Seminar. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel werden unsere AGB und Datenschutzhinweise akzeptiert, einzusehen unter www.Naturerlebnis-Kalis.de. Ebenso stimmst du mit der Teilnahme zu, dass wir dich über die von dir angegebene Email Adresse oder Handynummer kontaktieren dürfen um eine Gewinnbenachrichtigung zu übermitteln.

Auf unserer alten Homepage gab es bereits einige Artikel über heimische Pflanzen. Gerne wollen wir dies auch auf unserer neuen Website hier in diesem Blog wieder aufblühen lassen. Es wird also in unregelmäßigen Abständen neue Artikel über unsere heimische Pflanzenwelt geben. Es lohnt sich also immer mal wieder vorbeizuschauen.

Den Anfang macht dabei ein Artikel, der bereits auf der alten Seite veröffentlicht wurde. Ein kurzer Steckbrief zum Löwenzahn. Diesen findet ihr im nächsten Post.