In der derzeitigen Lage der Welt, ist es nachzuvollziehen, wenn Ängste, Stess und innere Unruhe uns belasten. Die Ungewissheit, wann und ob unser Alltag wiederkommen wird, ob wir und unsere Lieben gesund bleiben und welche Veränderungen als nächstes unser persönliches Leben durcheinander würfeln ist für die meisten Menschen nicht so einfach zu ertragen. Dennoch ist es normal, wenn wir auf neue ungewisse Situationen ersteinmal mit Angst und Sress reagieren. Schwierig wird es aber, wenn diese innere Unruhe zu einem Dauerzustand wird. Chronischer Stress macht krank. Vor allem unser Immunsystem leidet unter der Dauerbelastung. Und das können wir gerade in Zeiten einer globalen Pandemie wirklich nicht gebrauchen.

Doch was hilft uns dabei mit dieser Situation ruhig und gelassen umzugehen? Auch hier bietet die Natur uns eine reiche Auswahl an pflanzlichen Helfern. Sie unterstützen uns dabei, Ruhe zu bewahren und mit einem klaren Kopf und guten Gedanken in die zukunft zu schauen. Sie reduzieren unsere Ängste und Stress.

Ein echtes Kraftpaket unter den pflanzlichen Beruhigungsmitteln ist der Lavendel. Ätherisches Lavendelöl wird nicht umsonst gerne bei Babys und Kleinkindern zur Einschlafhilfe genutzt. Der Duft der lilafarbenen Blüten hat eine beruhigende Wirkung. Dabei hilft eine Kopfmassage mit reinem Lavendelöl auch uns Erwachsenen. Auch innerlich eingenommen, etwas als Teeaufguss, unterstützt die stark aromatische Pflanze uns in stressigen Zeiten. Ängste werden abgebaut, Stress reduziert und ein Gefühl von Ruhe, Entspannung und Optimismus macht sich im Körper breit. Auch ein alkohlischer Auszug aus den Blüten extrahiert die hochkonzentrieten Pflanzenkräfte. Ein Teelöffel voll einer so angesetzten Lavendeltinktur hilft in aktuen Stressituationen.

Eine weitere, ebenfalls stark wirksame Pflanze ist die Passionsblume. Dieser  Pflanzenfamilie haben wir nicht nur die leckeren Maracujafrüchte zu verdanken, auch die Blüten und Blätter der Kletterpflanze lassen sich in stressigen Momenten nutzen. Ein alkoholischer Auszug oder auch ein Aufguss mit kochendem Wasser entlocken der Pflanze ihre kostbaren Inhaltstoffe. Passionsblume hat ebenfalls eine stark stressreduzierende wirkung und löst Angstzustände auf.

Neben Lavendel und Passionsblume gibt es noch weitere subtiler beruhigende Pflanzen, die wir anwenden können. So haben auch Melisse, Lindenblüten und Kamille eine entpasannende Wirkung, die wir als Tinktur oder Teeaufguss genießen können. Die beruhigende Wirkung der Melisse machten sich schon die Nonnen und Möcnhe mit dem bis heute bekannten Melissengeist zu Nutze. Auch die Teepflanze hat trotz ihres Koffeningehaltes eine überwiegend entspannende Wirkung. Hierfür ist das im Tee enthaltene Teanin verantwortlich. Dieser Wirkstoff hat eine stark angst- und stresslösende Wirkung. In der Schulmedizin wird dieser Stoff sogar erfolgreich zur Behandlung von schweren Psychischen Krankheiten wie etwa Schizophrenie eingesetzt.

Ein Vorteil von all diesen Pflanzen ist, dass sie nicht müde machen. Sie können daher auch am Tag angewendet werden. Als Einschlafhilfe funktionieren sie aber trotzdem gut, wenn es sich um stressbedingte Schlafstörungen handelt.

Rezept für einen Entpsannungstee:

5 Teile Melissenblätter

5 Teile Passionlumenkraut

2 Teile Lindenblüten

2 Teile grüner Tee

1 Teil Lavendelblüten

Text: Fabian Kalis

Bilder: www.pixabay.com

Aktuell leben wir in einer Zeit der Ungewissheit und immer neuen Herausforderungen. Innerhalb weniger Tage wurde unser Alltag auf den Kopf gestellt. Wahnsinn, Hysterie und Panik regieren das Bewusstsein. Krass, wie schnell unsere komplette Gesellschaft sich gewandelt hat. Das Virus, dass für diesen Umbruch verantwortlich ist, sorgt dabei bei den meisten für viel weniger Aufregung als die ganzen immer neuen und stündlich wechselnden Maßnahmen, die die Regierungen den Bürgern auferlegen. Ausgangssperren, Kontaktverbote, Schließungen von Einzelhandel etc. Nicht nur persönliche Freiheiten werden entsagt und sorgen für drastische Einschränkungen sondern auch wirtschaftlich bedeuten diese Maßnahmen besonders für viele der kleinen regionalen Betriebe, der Familienunternehmen, der Selbständigigen und Freiberufler das Ende. In solchen Zeiten ist es nicht leicht, sich auf das postive in der Welt zu besinnen und Hoffnung zu bewahren. Doch genau das ist das einzige, was wir derzeit tun können und was wir auch tun sollten.

Die Sonne wird wieder scheinen. Auf den Winter folgt der Frühling und auf den Tod der ganzen einjährigen Pflanzen im Herbst das Keimen neuen Lebens im nächsten Jahr. Die Natur läuft in immer wiederkehrenden Zyklen ab. Alles geht vorbei. Und so wird auch die Corona-Krise vorbeiziehen. Mit ihr werden derzeit viele gesellschaftliche Normen und Werte in Frage gestellt, die Globalisierung steht auf dem Prüfstand. In Zeiten in denen viele große Unternehmen still stehen tut sich auch in Sachen Klimaschutz etwas. Weitaus weniger Umweltverschmutzung und Austoß von Klimagasen ist derzeit zu beobachten. Die unfreiwllige Pause von Arbeit und Alltag lockt viele Menschen nach draußen in die Natur. Und dort merken sie, wie gut es tut, mal draußen zu sein. Vielleicht erwartet uns ja ein langfristiges Aufwachen und Rückbesinnen auf altes Wissen.

Gerade jetzt können uns die Kräuter nicht nur helfen gesund zu beleiben, unser Immunssystem zu stärken oder Krankheiten zu heilen, sie können uns auch die Seele und unser Gemüt erhellen. Wenn wir jetzt im Frühling in der Natur unterwegs sind und überall das sprießende Grün und die lebenskräfte der Natur wahrnehmen, so merken wir auch in uns selbst ein Aufhellen der Kraft und Freude.

Besonders zu empfehlen ist jetzt das Scharbockskraut, welches reich an Vitmain C ist. Frisch gepflückt und kleingehackt läasst sich mit ihm ein schmackhafter Frühlinsquark zaubern, der unserem Körper die nötige Power gibt, um ein starkes Immunsystem zu haben. Auch die Gundelrebe oder der Gundermann finden sich frisch am Waldboden. Dieses Kraut ist nicht nur zum Ausschwemmen von Schwermetallen im Körper und dem äußerlichen Behandeln eitriger Wunden (Gund ist ein altes deutsches Wort für Eiter) gut sondern es ist auch ein hervorragendes Mittel bei Bronchtitis und anderen Erkrakrungen der Atemwege. Die Natur hält alle Heilmittel für uns bereit. Also nutzt die Zeit und geht nach draußen. Nehmt Kontakt auf mit den Pflanzen des Frühlings und schaut, welche heilsamen Kräfte ihr schon beim bloßen Kontakt mit den Pflanzen erspüren könnt. Das hilft gegen Angst und Panik, gegen Hysterie und Lagerkoller. Es tut gut. Es hilft uns, sich auf das Wesneltiche rückzubesinnen.

Noch etwas in eigener Sache: auch mich trifft das Veranstaltungsverbot, welches derzeit herscht. Kräuterwanderungen, Seminare und andere Angebote von mir,  können derzeit nicht stattfinden. Das bedeutet natürlich auch für mich einen Verdienstausfall, der schwer auszugleichen ist. Doch es gibt auch eine Zeit nach der Krise. Ich freue mich daher über alle Interessenten, die sich auch jetzt schon Gedanken um die Zeit nach Corona-Krise machen und sich für zukünftige Veranstaltungen anmelden. Dies gibt Planungssicherheit, Liquidität und die wirtschaftliche Kraft, diese Zeit als kleines freiberufliches Unternehmen durchzustehen. Als kleinen Anreiz biete ich derzeit 20 % Rabatt auf alle Veranstaltungen, wenn ihr euch bis zum 31.03.2020 anmeldet. So haben alle etwas davon. Ihr spart und ich kann für die Zukunft planen.

Der Onlineshop meiner Imkerei ist nach wie vor geöffnet. Bestellungen werden wie gewohnt ausgeliefert. Meine persönliche Empfehlung: bestellt Propolis und macht euch die Kraft des natürlichen Tonikums aus dem Bienenstock zu Nutze. Auch mit einem Einkauf in meinen Onlineshop könnt ihr mich unterstützen. Ich freue mich über jede einzelne Bestellung. Und auch hier gibt es einen Anreiz auch für Kleinstbestellungen: derzeit sind alle Bestellungen mit einem Warenwert ab 25 € versandkostenfrei.

Auch Bienenschwärme darf ich derziet noch einfangen. Die Schwarmsaison geht jetzt bald los. Meldet euch also gerne. Auch die Beratung bezüglich Hornissen und Umsiedlungen von Nestern führe ich aktuell noch durch. Meldet euch also auch in diesem Fall wie gewohnt bei mir.

Wir werden diese Zeit gemeinsam (zumindes in unseren Herzen, denn physisch hersscht ja ein Kontaktverbot) druchstehen. Da bin ich mir sicher. Lasst uns also schon jetzt den Samen für eine fruchtbare Zukunft nach der Krise setzen. Die Sonne wird wieder scheinen und das schon bald. Macht das beste aus dieser Zeit.

Text: Fabian Kalis

Bilder: www.pixabay.com

Zu Beginn des Frühlings trauen sich einige zarte Pflänzlein in das erste warme Licht der Sonne. Nach dem kargen und grauen Winter wird es langsam wieder grün in den Wäldern und auf den Wiesen. Eine dieser zarten Pflanzen, die sich mutig hervorwagen, noch bevor das Laub an den Bäumen den Boden zu schattig macht, ist der Waldmeister.

Mit den künstlichen, giftgrünen, synthetischen Waldmeisterprodukten, die viele aus den Supermärkten kennen, hat der echte Waldmeister jedoch nur wenig gemein. Dennoch bietet auch der richtige Waldmeister ein unverwechselbares Aroma. An warmen Frühlingstagen kann man den typischen Waldmeisterduft oft schon über mehrere hundert Meter Entfernung in den Wäldern ausmachen. Wer seiner Nase folgt, der findet also leicht die Stellen, an der viel Waldmeister geerntet werden kann. Verantwortlich für den Duft und auch den Gechmack ist der Inhaltsstoff „Cumarin“, welcher auch frishem Heu seinen Duft verleiht.

Wer nun aber den Waldmeister pflückt und direkt einen aromatischen Geschmack oder Duft erwartet, der wird enttäuscht. Das Waldmeisteraroma kommt nämlich erst bem Welken der Pflanze wirklich zum Vorschein. Der Grund: in der wachsenden Pflanze ist das Cumarin an ein Zuckermolekül gebunden. Es liegt als Cumaringlykosid vor. In dieser Form hat es weder Duft noch Geschmack. Erst beim Welken der Pflanze spaltet sich dieser Stoff auf und das Cumarin gibt seinen charaktetisitschen Duft preis. Doch auch wer zu lange waret wird enttäuscht. Schnell verfliegt der Waldmeisterduft wieder. Vollständig getrocknete Pflanzen verfügen über kaum noch Aroma. Daher ist Waldmeister eine Pflanze, die man am besten direkt im Frühling, frisch nach dem Ernten nutzt.

Am bekanntesten ist wohl die Nutzung des kleinen Krautes zum Aromatisieren von Wein und Perlwein. Die Waldmeisterbowle oder auch Maibowle ist ein traditionelles Getränk von Frühlingsfeierlichkeiten. Dabei gehen die Rezepte für solch einen Trunk auf uralte Anwendungen zurück. Schon die nordeuropäischen Waldvölker schätzten das Aroma des Meisters des Waldes sehr und setzten einen leicht alkoholischen Trank aus Birkensaft, Waldmeister und Honig an. Wenn verfügbar wurden auch noch ein paar getrocknete Fliegenpilze aus dem vergangenen Herbst mit hinzugegeben. Da jetzt auch die Zeit ist, in der man den süßlichen Birkensaft zapfen kann (Anleitung gibt es hier: Birkensaft zapfen), lassen sich diese beiden Schätze aus der Natur gut kombinieren.

Aber auch ohne Birkensaft, Fliegenpilz und Honig lässt sich mit dem Waldmeister ganz unkompliziert eine moderne Variante des Maiweines zaubern. Hierzu eine gute Hand voll frischen Waldmeister nehmen, diesen für eine paar Studen an einem warmen Ort anwelken lassen und anschließend zusammen mit 1 liter Sekt in ein verschließbares Gefäß tun. Diesen Ansatz kann man dann gut 12 Stunden ziehen lassen. Anschließend entfernt man den Waldmeister wieder und kann sich an einem köstlichen Trunk erfreuen.

In vielen Rezepten wird davor gewarnt, mehr als einen Stängel Waldmeister zu benutzen oder ihn länger als 20 minuten ziehen zu lassen. Eine angeblich schädliche Wirkung des Waldmeisters sei der Grund. Dies ist aber völliger Blödsinn. Wer eine echte Waldmeister Wirkung erwartet (eine echter Maienwein berauscht noch auf eine ganz andere Art und Weise als nur durch den Alkohol), der muss schon eine gewisse Menge an Waldmeister nutzen. Unsere Vorfahren taten es auch. Und feierten so ihre ausgelassenen und fröhlichen Frühlingsfeste.

Aus einem Ansatz aus Birkenwasser mit Waldmeister lässt sich auch ein sehr aromatisches Gebäck zaubern. Egal ob Brot oder süßer Hefezopf. Mit diesen Zutaten können wir die Frühlingskraft auch als essbare Variante zu uns nehmen.

Der Waldmeister wirk stimmungsaufhellend, belustigend, enthemmend und aktivierend. Es ist also ein ideales Frühlingskraut, welches die trüben Wintergeister aus dem Körper austreibt. Cumarin hat zudem eine schmerzlindernde und blutverdünnende Wirkung, was Waldmeister auch zu einer Medizin bei leichten Kopfschmerzen macht. In hohen Dosierungen soll es jedoch Kopfschmerzen verursachen… Diese Wirkung konnte ich aber selbst in sehr gut dosierten Waldmeisterweinen nicht beobachten.

Bis 2011 war der Waldmeister übrigens in Deutschland als Lebensmittel nicht zugelassen. Sämtliche Waldmeisterprodukte enthielten also keinerlei echten Waldmeister. Grund hierfür war eine falsch interpretierte Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen des Krautes. Das kleine Pflänzein wurde als giftig klassifiziert. Neuere Untersuchungen wiederlegten dies aber. Seit 2011 ist der Waldmeister nicht mehr giftig und auch wieder als Lebensmittel zugelassen. Als Zutat in Lebensmitteln mit Waldmeisteraroma sucht man ihn aber immernoch vergebens. Das synthetische Waldmeisteraroma ist erstens billiger und es ist der Geschmack, den die Menschen nun von Waldmeister erwarten. Ledglich ein Berliner Unternehen mit dem Namen Sensatonics, welches ganz zauberhafte Pflanzenliköre herstellt, hat seit der Zulassung des verbotenen Krautes einen wahnsinnig leckeren und auch wirkungsvollen Waldmeisterlikör auf den Markt gebracht, der mit echtem Waldmeister zubereitet wird.

Doch warum ist der Wadmeister nun der Meister des Waldes? Hans-Georg Schaaf, der Betreiber des Zaubertrank in Hamburg, einem Laden voll von kuriosem und zauberhaftem aus fast allem was unsere Natur zu bieten hat, beschreibt es passend: Der Waldmeister ist der Dirigent. Egal welche anderen wirksamen oder heilenden Pflanzen man mit ihm zusammen einnimmt, der Waldmeister sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel aller Wirkungen und Wirkstoffe. Er ist der Meister, der die Kräfte des Waldes leitet und für uns zu einer harmonischen Synergie zusammenführt.

Text: Fabian Kalis

Bilder: www.pixabay.com

Auch wenn wir in diesem Jahr einen sehr milden Winter hatten, so freue ich mich immer wieder aufs neue, wenn dann im Frühling das Leben in der Natur langsam zurückkehrt. Es gab hier zwar diesen Winter keinen Schnee und die Bienen haben selbst im Dezember und im Janauar den ein oder anderen Flug unternommen, die Frühlingsgefühle in den Bienenvölkern beginnen aber dennoch erst jetzt mit den länger werdenden Tagen. Jetzt, wenn die Sonne mit ihrer leuchtenden Kraft auf die Fluglöcher strahlt, kann man hier ein Gesumme und Getummel tausender Bienen beobachten. Es schwirrt in allen Richtungen und die Bienen tragen fleißig Pollen ein. Den brauchen sie, um die eiweißreiche Säuglingsnahrung für den Bienennachwuchs herzustellen. Jetzt im Frühling läuft das Brüten wieder auf hochtouren. Es müssen ja genügend junge Arbeiterbienen für die ganzen Frühlingsblüher herangezogen werden.

Im zeitigen Frühjahr, kurz nach dem Winter finden die Bienen vor Allem an Krokussen und Schneeglöckchen ein großes Pollenangebot, welches sie gerne annehmen. Gelb leuchtende bis orangefarebene Pollenhöschchen sind nun an den Bienen zu bewundern. Nektar finden die Bienen an diesen Blüten jedoch weniger. Um diese Zeit zehren sie nach wie vor noch sehr von ihrem Wintervorrat.

Auch die ersten gelben Löwenzahnblüten und Gänseblümchen recken sich schon in richtung wäremender Sonnenstrahlen. An diesen Blüten stillne die Bienen ihren Hunger nach zuckerreichem Nektar. Der Löwenzahn bietet bald die erste große Haupttracht des Jahres, wenn Wiesen und Gärten in einem gelben Meer erblühen.

Bereits an den warmen sonnigen Tagen im Winter konnten die Bienen, die sich heraus getraut haben, an der Hasel einen ersten Pollennachschub holen. Die Hasel hängt ihre gelben Kätzchen bereits im Winter in den Wind. Die Bienen danken es an warmen sonnigen Wintertagen.

Es ist immer wieder ein freudiges Schauspiel, wenn nach dem stillen und ruhigen Winter, an dem die Bienenvöker wie ausgstorben wirken, im Frühling auf einmal wieder das wilde treiben der munteren Bienen zu beobachten ist. Das Leben läuft wieder weiter. Jedes Jahr aufs neue ein Wunder. Es ist der ewige Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Die Natur kennt weder Anfang noch Ende. hier verläuft alles zyklisch. Auf Regen folgt der Sonnenschein, auf kalten Winter folgt der lebendige Frühling. Welch schöne Wahrheit, die einem auch an düsteren Tagen Hoffnung schenken kann.

Text: Fabian Kalis

Bilder: www.pixabay.com

Ich hatte es schon hier im Blog erwähnt: fleißig habe ich an meinem Buch über die berauschende Seite der Bienen gearbeitet. Nun wird es konkret: am 01. Mai 2020 erscheint mein fertiges Buch im Nachtschattenverlag.

Berauschende Bienen – Mythologie, Folklore & psychoaktiver Honig

Dieses Buch behandelt die Stellung der Bienen in der Mythologie unterschiedlicher Kulturen, ihren Einzug in die Folklore sowie den Themenbereich rund um psychoaktive Honigsorten.

Der Autor beschreibt die Geschichte der Bienenhaltung in Hinblick auf wichtige kulturelle Aspekte und deutet die Symbolik der Bienen in Kunst und Volksglauben. Überdies werden alte imkerliche Riten, Praktiken und Zaubersprüche beschrieben und erklärt.

Schwerpunkt des Buches ist die umfassende Beschreibung von berauschenden Honigsorten und alkoholischen Rauschmitteln auf Honigbasis. Auch die Verwendung von Bienenprodukten als Räucherstoffe und Honig als Aphrodisiakum wird thematisiert. Rezepte für die Herstellung eigener berauschender Honigprodukte und Erfahrungsberichte über den Konsum von psychoaktiven Honigsorten runden den Band ab.

Mit einem Vorwort von Christian Rätsch.

Erscheinungsjahr: 2020

ISBN: 9783037885970

Taschenbuch, ca.100 Seiten, format 14,8 cm x 21 cm

Jetzt schon vorbestellen. Entweder in meinem Onlinshop oder direkt beim Nachtschattenverlag. Natürlich gibt es das Buch auch in jedem gut sortierten Buchhandel online und vor Ort.

Zum Erscheinen des Buches plane ich derzeit eine kleine Vortragstour durch Deutschland. Mehr Infos zu Terminen und Orten gibt es in Kürze. Interesse so einen Vortrag auchin deiner Nähe zu veranstalten? Ich freue mich über Einladungen.

Warum meine Kräuterwanderungen Sonntags um 10:00 Uhr stattfinden.

Mittlerweile im 6ten Jahr biete ich nun jeweils vom Frühling bis zum Herbst regelmäßig Kräuterwanderungen an. Dabei sind wir hauptsächlich in heimischen Wäldern unterwegs. Der Termin ist dabei seit Beginn ein unveränderter Punkt. Meine Kräuterwanderungen sind sonntags. Um 10:00 Uhr.

Dieser Zeitpunkt ist keineswegs zufällig von mir ausgewählt. Bei meinen Kräuterwanderungen erzähle ich zu Beginn meist kurz etwas dazu. Heute möchte ich dies hier auch einmal aufklären. Natürlich habe ich das Wochenende gewählt, da die meisten Menschen an diesen Tagen frei haben und offen für Freizeitgestaltung sind. Aber dann hätten die Kräuterwanderungen auch am Samstag stattfinden können. Es ist aber der Sonntag. Mit Beginn um 10:00 Uhr. Na klingelt da etwas? Ja genau, die Kirchenglocken.

Wenn wir uns am Treffpunkt in Lübeck beim Wesloer Wald treffen, kann man zu Beginn der Kräuterwanderung in der Ferne die Kirchenglocken läuten hören. Meine Kräuterwanderung finden dann statt, wenn andere Menschen in die Kirche gehen. Warum? Dazu müssen wir ein Stück zurück in der Geschichte gehen.

Bevor die Menschen, die das nördliche stark bewaldtete Europa besiedelten, von der christlichen Kirche missioniert wurden, herrschten andere Vorstellungen und Weltanschauungen vor. Diese Menschen brauchten keine Religion, die ihnen sagte, was sie zu tun und lassen haben, was heilig und was schlecht ist. Sie lebten naturverbunden und im Einklang mit ihrer umwelt. Diese Menschen waren dabei keineswegs unsprirituell. Ihre Mythen und Göttervorstellungen waren jedoch nicht dogmatisch. So gab es auch keine Gotteshäuser oder Kirchen, in denen man den Galuben ausgelebt hat. Für sie war die Natur, die sie mit allem versorgte, was sie zum Leben brauchten, ihr heiliger Raum. Das Göttliche fand sich überall in der Natur. Wer so eng mit der Natur verbunden ist und für den die Natur Grundalge allen Seins ist, der braucht keine künstlichen Götter, der findet das Heilige im Alltäglichen um sich herum. Da diese Menschen Waldbewohner waren, ist es logisch, dass sie vor Allem die Wälder als zu Hause der Götter und Geister betrachteten. Für Sie war es der heilige Hain. Der Wald war ihr zu Hause, ihre Lebensgrundlage und auch Zentrum ihrer spirituellen Weltanschaunug.

Mit diesem grundlegendem Verständnis ging natürlich ein starker Respekt dem Wald gegenüber einher. Man nahm sich, was man zum Leben brauchte, aber nie so viel, dass eine nachhaltige Waldwirtschaft gefährdet wurde. Man respektierte jedes Lebewesen im Wald, jedes Tier, jede Pflanze, jeden Pilz und jeden Baum. Wenn der Wald das zu Hause der Götter ist, fällt es leicht, nicht maßlos und ausbeuterisch diese Lebensgrundlage zu zerstören.

Auch zum Beten und für Einischt, Visionen und Erkenntnise ging man in den Wald. Noch heute können wir die wohltuende und inspirierende Waldatmosphäre wahrnehmen und für uns nutzen. Wer Fragen hatte, der ging in den Wald um Antworten zu finden. Wer Hilfe von seinen Ahnen oder den Göttern brauchte, der ging in den Wald. Der Wald antwortet denen, die es vermögen seine Sprache zu verstehen. Hier war ein Ort der Ruhe. Diese Verbundenheit, die die Menschen früher mit dem heiligen Hain hatten, möchte ich bei meinen Kräuterwanderungen wieder aufleben lassen. Ich möchte zeigen, dass es keine künstlichen Gottehäuser braucht, die uns die Wahreheiten und Antworten vorgekaut prsäentieren. Wir haben jeder für uns selbst die Möglichkeit, unsere eigenen Erkentnisse zu sammeln. Und der Wald kann uns dabei helfen.

Ich möchte euch einladen, euch eingebunden zu fühlen in das große Netz der Natur. Kaum an einem anderen Ort als im Wald, kann man dieses Gefühl der Geborgenheit und der Verbundehei so schön und eindrucksvoll wahrnehmen. Möge der Wald unsere Seelen und Emotionen berühren und wieder Teil unserer eigenen menschlichen Natur werden. Nur so kümmert es uns auch, wenn diese Welt langsam dem Fortschritt zum Opfer fällt. Nur so funktioniert Natur- und Umweltschutz.

Wer mehr zum Thema „heiliger Hain“ erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch „Der heilige Hain“ von Dr. Christian Rätsch. Ich freue mich schon darauf, auch in diesem Jahr wieder viele interessierte Menschen bei meinen Kräuterwanderugn im heiligen Hain begrüßen zu dürfen. Es geht nicht nur um das Wissen rund um unsere einheimische Natur, was ich versuche zu vermitteln. Es geht darum, unsere eigene Anbindung an die uns umgebende Natur wieder zu stärken. In diesem Sinne: bis Sonntag, wenn die Kirchenglocken läuten.

Bilder: www.pixabay.com

Ein frohes und schönes neues Jahr wünsche ich euch allen! Mögen alle eure Wünsche & Träume für dieses Jahr erfüllt werden.

2020 gibt es hier bei Naturerlebnis Kalis ein paar Neuerungen. Diese möchte ich hier kurz erzählen. Ich freue mich, dass ich nach meiner Fortbildung in Gemmotherapie nun auch das Wissen über die Heilkraft der Pflanzenknospen weitergeben darf. Hierzu wartet nicht nur das Seminar „Heilende Knospen“ auf euch, sondern es sind auch zwei extra Knospen Kräuterwanderungstermine dazu gekommen. Im zeitigen Winter und Frühjahr begebne wir uns hier auf die Suche nach den zarten Knospen am Wegesrand, die mit ihrer Vitalkraft heilsam und stärkend von uns genutzt werden können. So sind nun auch die Wintermonate mit Naturveranstaltungen ausgekleidet.

Die nächste Neuerung ist die Einführung des Sozialtarifes. Ich bin der Meinung, dass der Zugang zur Natur und das Wissen allen Menschen offen stehen sollte, geich in welcher finanziellen Situation sie sich gerade befinden. Daher ist nun bei jeder Veranstaltung ein Platz für einen Teilnhemer zum Sozialtarif reserviert. Was das genau bedeutet und wie ihr mitmachen könnt ist hier erklärt: Sozialtarif.

Ich freue mich auf ein schönes und aufregendes Jahr 2020. Fühlt euch eingeladen, dieses Jahr auch für euch zu einem ganz besonderen zu machen. Geht nach draußen, geht in die Natur und lasst euch verzaubern von der Schhönheit der Wälder, Wiesen und Naturlandschaften.

Ich freue mich darauf, euch bei meinen Veranstatungen in diesem Jahr wieder zu sehen oder kenenlernen zu können 🙂 Noch sind bei allen Veranstaltungen plätze frei 🙂

Bilder:www.pixabay.com/

… und macht Platz für ein neues!

2019 war ein aufregendes Jahr mit vielen tollen Veranstaltungen und Erlebnissen in der Natur. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern und Lesern meines Blogs. Auf dass das nächste Jahr mindestens genauso schön wird.

Ich wünsche allen einen guten Übergang in das Jahr 2020 und ein glückliches und wundevolles Jahr voll von schönen Erlebnissen.

Gleich am 04.01.2020 geht es hier mit der ersten Veranstaltung weiter: Die Räuchermeditation zum neuen Jahr. Hier hat jeder die Möglichkeit zu Oraklen und auf Visionssuche für das neue Jahr zu gehen. Anmeldung und weitere Informationen hier: Räuchermeditation

Bis dahin genieße ich die besinnliche Rauhnachtszeit und den Jahresübergang. E-Mails und Anfragen werden dann wieder regulär ab dem 06.01.2020 bearbeitet.

Nun ist es wirklich nicht mehr lang bis zum Weihnachtsfest. Über den ganzen Dezember konnte man sehen, wie überall die weihnachtliche Stimmung mehr und mehr zum Ausdruck kommt. Häuser wurden geschmückt, Tannenbäume gekauft und aufgestellt und in den Fenstern zieren Kerzen und allerei Weihnachtsschmuck die dunkle Jahreszeit. Das winterliche Grün und rote Anhängsel gehören eindeutig zu Weihnachten dazu und vermitteln uns eine festliche Stimmung. Von klein auf kennen wir diesen Brauch. Doch kaum einer weiß, warum wir dies eigentlich tun. So viel vorweg: mit Jesus oder dem christlichen Glauben hat das rein gar nichts zu tun.

Das Weihnachtsfest ist viel älter als der christliche Glaube. Nicht zufällig feiern wir es in der Zeit um die Wintersonnenwende. Ursprünglich feierten die nördlichen Völker in dieser Zeit die Wiedergeburt des Lichtes. Um den 21ten Dezember erreicht die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren niedrigsten Stand und die Tage sind am kürzesten. Seit der Sommersonnenwende am 21. Juni wurden die täglichen Sonnenstunden jeden Tag ein bisschen weniger. Doch nun zur Weihnachtszeit kehrt sich das Blatt. Wie ein Hoffnungsschimmer erleben wir nun, dass wir jeden Tag ein paar Minuten länger etwas von der lebensspendenden Sonnenkraft haben. Die Sonne wurde wiedergeboren. Und mit ihr auch die Natur. Im Herbst bereitet sich die Natur auf die Winterruhe vor. Viele Pflanzen sterben, die mehrjährigen ziehen ihre Kräfte ins Innere zurück, Tiere verkriechen sich zum Winterschlaf. Die Natur um uns herum wirkt wie ausgestorben. Auch wenn der Winter mit der Wintersonnenwende gerade erst anfängt und wir die kalte Jahreszeit mit Schnee und Eis noch vor uns haben, so beginnt das neue Leben dennoch auch um diese Zeit zu keimen. Tief gebettet unter Schnee und Erde beginnen die Keimungsprozesse in den Samen. Bäume bereiten ihre Knospen auf den Blattaustrieb im Frühjahr vor und die Bienen fangen an, wieder neue Brut anzulegen, auf dass im Frühjahr genügend junge und starke Bienen die ersten Blüten besuchen.

Was hat dies nun aber alles mit unseren Weihnachtsbräuchen zu tun? In dieser kalten und dunklen Zeit, in der das Leben um uns herum wie ausgestorben zu sein scheint, zeigen uns einige Pflanzen, dass das Leben aber auch in dieser Zeit nie verloren geht. Nadelbäume und andere immergrüne Pflanzen wie Stechpalme und Mistel grünen auch in der Winterzeit. Für die frühen Menschen war dies ein Symbol des ewigwährenden Lebens und ein Hoffnungsträger, dass auch der Rest der Natur im Frühjahr wieder erwachen wird. Diese Symole holten sie sich in ihre Stuben, um im warmen Schein des Ofens, die grüne Kraft des Sommers zu bewahren.

Und warum wird der Baum nun mit roten Kugeln geschmückt? Auch dies stammt aus alten Winterritualen unserer Vorfahren. Im Herbst wurden in Wald und Heide Pilze gesammelt. Zum einen natürlich Speisepilze, zum anderen aber auch Fliegenpilze, mit denen die Schamanen in veränderte Bewustseinszustände reisen konnten. Diese Pilze wurden getrocknet, um sie für den langen Winter haltbar zu machen. Die Speisepilze bewahrte man bei den Vorräten in der Speisekammer auf. Doch die rot weiß gepunkteten Fliegenpilze, denen ja eine ganz magische Kraft innewoht, bekamen einen Ehrenplatz. Mit ihnen zierte man das winterliche Grün in den Kammern. So bekam der Weihnachtsbaum seinen roten Schmuck. Nicht umsonst sind noch heute Rot und Weiß die Farben des Weihnachtsmannes. Auch haben die Fliegenpilze eine ganz besondere Beziehung zu den Rauhnächten. Aber dies ist ein Geschichte für ein anderen Tag…

Für mich ist nun auch die Winterpause. E-Mails und Anfragen werden ab dem 06.01.2020 wieder bearbeitet. Bis dahin wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit und schöne Rauhnächte.

Bilder: www.pixabay.com

Die  dornenbewachsenen Rosen sind in unserer Sprache ein Sinnbild für die Dualität des seins. Alles Gute hat auch eine schlechte Seite. Fast jeder denkt bei dem Wort Dornen automatisch an die wohlduftenden Rosen. Ja, jedes Kind weiß, dass Rosen Dornen haben. Rose und Dorn bilden eine unzertrennliche Einheit in unserem Verständnis. Blöd nur, dass das leider gar nicht stimmt. Rosen haben nämlich keine Dornen.

Doch was sind diese spitzen Dinger an den Stängeln denn dann? Botanisch gesehen handelt es sich hier rum Stacheln. Ah, Stacheln, so wie bei Kakteen… Nun leider ist auch diese Behauptung nicht richtig, Kakteen haben keine Stacheln.  Okay jetzt wird es verwirrend.  Sprechen wir doch eindeutig von stacheligen Kakteen. Einige haben doch sogar Giftstachel? In unserem Weltbild ist ganz tief verankert: Rosen haben Dornen, Kakteen haben Stacheln. Ja sogar in einem Schulbuch meines Sohnes habe ich vor Kurzem diese falsche Aussage gefunden. (Natürlich habe ich dem Verlag sofort eine korrigierende E-Mail zukommen lassen). Doch warum gibt es diese Verwirrung, was ist eigentlich richtig und wo genau liegt der Unterschied?

Kakteen haben Dornen.

Rosen haben Stachlen.

Botanisch gesehen sind Dornen und Stacheln Bezeichnungen für verschieden geartete Pflanzenteile. Dornen sind stechende Gebilde, die aus umgewandelten Pflanzenorganen entstanden sind. Dornen stehen  daher an der Stelle von Sprossachsen, Blättern oder selten auch Wurzeln. Ihre Verteilung auf der Pflanze ist daher immer regelmäßig. Dornen sind immer mit den Leitungsbahnen  der Pflanzen verbunden und durchzogen. Dornen werden so mit Nährstoffen und Wasser versorgt. Man kann dies wunderbar bei den Kakteen erkennen, wo die Dornen scheinbar aus dem inneren des Kaktus kommen.

Stacheln hingegen sind zugespitzte Vorsprünge an der Sprossachse. Sie sind nicht mit den Leitungsbahnen der Pflanze verbunden. Es handelt sich um vielzellige Auswüchse an den Pflanzenorganen. Es sind keine umgewandelten Pflanzenorgane. Stacheln sind nur mit den äußeren Schichten der Pflanze verbunden und haben keine Verbindung ins Pflanzeninnere. Sie können daher leicht abgestreift werden. Dies kann man sehr gut an den Stacheln der Rosen ausprobieren. Neben den Rosen haben auch Brombeeren und Himbeeren Stacheln. Auch die Spitzen Früchte der Rosskastanie sind mit Stacheln besetzt. Dornen hingegen finden sich neben den Kakteengewächsen auch bei Schlehe, Weißdorn und Akazie.

Warum gibt es dann diese umgekehrte, falsche Verwendung in unserem alltäglichen Sprachgebrauch? Nun, es wird unseren Kindern ja sogar in der Schule falsch beigebracht. Wie kann  man dann erwarten, dass Erwachsene Menschen, die sich nicht explizit für Biologie und Botanik interessieren, dieses wissen in aus Schulzeiten infrage stellen und die Wahrheit ergründen? Und die Menschen, die es eigentlich besser wissen, die ganzen Pflanzenfreunde, Botaniker und Biologen, nehmen dies viel zu oft einfach amüsiert hin, anstatt zu korrigieren. Wer will schon andere ständig auf ihre Fehler hinweisen. Nun, ich möchte, zumindest wenn es sich um ein Schulbuch handelt, welches tausenden von Kindern falsches Wissen vermittelt.

Wenn du also das nächste Mal in der Gärtnerei eine Rose kaufst, dann wende dich doch mal an den Verkäufer mit den Worten: „Entschuldigung, da sind keine Dornen an meiner Rose.“ Eine gute Gelegenheit für ein aufklärendes Gespräch.